Start und Ziel dieser Tour ist der Campingplatz am Bauernhof bei Feldberg, Mecklenburg Vorpommern. Die Tour führt über den breiten und schmalen Luzin, als auch über den Haussee.
Meine Tour war mit 6 1/2 Kilometern relativ kurz, leider machte ein starker Nordostwind das Paddeln sehr beschwerlich. Bei guten Wetterverhältnissen lässt sich die Tour fast beliebig erweitern. Im Norden schließt sich an den breiten Luzin der Lütter See an, im Süden gibt es eine Verbindung zum Carwitzer See.
Der Campingplatz am Bauernhof ist ganz auf Kanu- und Kajakfahrer eingerichtet, es können auch Boote gemietet werden. Die Slipstelle und der Anleger befinden sich direkt neben dem Badegelände. (N53° 20.827' E13° 27.506' / WGS84)
In welcher Richtung man losfährt ist letztendlich egal, ich bin zuerst auf Kurs Süd gegangen. Nach knapp 400 Metern auf dem breiten Luzin befindet sich am rechten Ufer vor dem Damm das Gasthaus Altes Zollhaus. Ein Anleger ist vorhanden, man kann direkt am Wasser sitzen.
Der schmale und der breite Luzin werden von einem Damm getrennt, es besteht aber eine kleine Kanalverbindung. Eine Strömung konnte ich bei meinem Besuch nicht feststellen.
Nach etwa 400 Metern auf dem schmalen Luzin befinden sich auf der rechten Seeseite ein paar Häuser, ansonsten gibt es keine Bebauung. Der See wird auf beiden Seiten von Wald gesäumt. Auf der östlichen Seeseite gibt es mehrere Möglichkeiten mit dem Kanu anzulanden, auf der westlichen Seite sieht es nicht ganz so gut aus.
Es geht zurück nach Norden. Da die Tour über den Haussee führen soll, hält man sich am besten an die westliche Seite des Sees. Nachdem man die Häuser passiert hat biegt man nach Nordwesten in den Seerosenkanal ab. (N53° 20.468' E13° 27.353' / WGS84) Der Kanal ist schwer zu erkennen. Es geht durch das Schilf, direkt vor der L34 (Prenzlauer Straße) muss man das Kanu verlassen, ein niedriger Damm verhindert bei Niedrigwasser die Durchfahrt. Eine Rutschhilfe für Kanus ist aber vorhanden.
Links befindet sich Feldberg, direkt gegenüber die Seebühne und das Wasserski Gelände. Es ist laut. Meine Tour führt nach Nordwesten, immer am Ufer entlang, und möglichst weit weg von den Motorbooten.