Entgegen der üblichen Meinung ist das Monument Valley kein Nationalpark. Das Land gehört der Navajo Nation und wird von dieser auch verwaltet. Geografisch gesehen liegt es Staatenübergreifend in Arizona und Utah.
Der Eintrittspreis beträgt seit Jahren $5. Mit Ausnahme des 25.12 und 01.01 ist das MV ganzjährig geöffnet. Man hat die Möglichkeit das MV auf einer Ringstraße mit dem eigenen Auto zu erkunden, oder geführte Touren mit Jeeps zu nutzen.
Grundsätzlich ist es möglich, das MV auch mit einem Womo zu befahren. Die Park Road ist allerdings unpaved und meist in einem sehr schlechten Zustand. Die Jeeps der geführten Touren sind in meinen Augen aber auch keine Alternative. Die Einheimischen preschen mit den Jeeps in hohem Tempo über die Schlaglöcher, wer Wirbelsäulenbeschwerden hat, sollte sich dieser Tortur nicht aussetzen.
Im MV leben derzeit etwa 300 Navajo. Ein Fotografieren der Behausungen ist nicht erwünscht, dieser Wunsch sollte respektiert werden.
Im Eingangsbereich des MV gibt es großzügig angelegte Parkplätze. Hier können Besucher ihre Fahrzeuge abstellen, die sich einer geführten Tour anschließen. Von hier aus hat man auch den besten Überblick über das Valley. Am Rande des Parkplatzes sind traditionelle Navajobehausungen nachgebaut.
Eines der schlechtesten Straßenstücke hat man gleich am Anfang vor sich, die Straße führt in wenigen Serpentinen ins Tal hinab. Bis unterhalb der three Sisters ist die Piste übel, die Ringstraße ist in einem bedeutend besseren Zustand. Alle öffentlich zugänglichen Viewpoints liegen entlang der Straße